Wayne Horvitz: piano, keyboards / Julian Priester: trombone / Eyvind Kang: violin / Reggie Watss: keyboards / Tucker Martine: processing ''Eine musikalische Entdeckungsreise.''(Rolling Stone 8/98) ''Horvitz' Musik handelt von Liedern, und nicht von originalen Improvisationen'' (JazzThing 9/98) ''4 Sterne'' (Stereo 9/98) ''elektronisch-spacig ; sensibel akustisch'' (Stereoplay 10/98) Keine Drums. Kein Bass. Dennoch Rhythmus. Oder auch die bewußte Aushebelung desselben, wenn's beliebt. Satz. Improvisation. Harmonie. Gegensatz. Ordnung. Chaos. Sorgsames Kalkül und freier Fall. Ein Spiel mit Definitionen zwischen den Idealen des Jazz und der Neuen Musik. Fokussierung durch Auflösung. Der Komponist, Keyboarder und Produzent Wayne Horvitz, einer der vielseitigsten und angesehensten Künstler der New Yorker Downtown-Szene, wiegt mit z.T. ungewohnt eingängigen Melodien den Hörer in Sicherheit, bis er glaubt, mit den Füßen auf der Wand zu stehen und sich wundert, warum er noch nicht runtergefallen ist. Das Quartett-Ensemble, zu dem neben Horvitz an den Keyboards noch Posaunist Julian Priester, Eyvind Kang an der Violine sowie der zweite Keyboarder Reggie Watts gehören, wird durch Tucker Martine, erfahrenem Produzenten von Größen wie Bill Frisell oder eben Wayne Horvitz, ergänzt, der den Sound der Band mit ebenso sparsamen wie effektvollen Verfremdungen versieht, wobei der akustische Charakter der Musik immer dominierend bleibt